Temporärer LWL-Ersatz auf der Strecke Rubigen - Thun
Die IUB wurde vom ASTRA beauftragt, entlang der N6 zwischen Rubigen und Thun während der Bauphase der Autobahnsanierung eine temporäre Ersatzlösung für die LWL-Transitleitung zu konzipieren. Dieses Provisorium muss mindestens 6 Jahre in Betrieb bleiben und über diese Zeitspanne wirtschaftlich betrieben werden können. Als kostengünstigste Lösung ist schliesslich eine Richtfunkplattform evaluiert worden.
Projektergebnis
Variantenübersicht
1. Montage am Wildzaun
– über 6 Jahre zu unterhaltsintensiv
2. Separates Trasse, Neubau ausserhalb des Trasses der N06
– teuer, Bauzeit zu lang
3. Nutzung des Mittel- oder Randstrei-fens
– häufige Anpassungen an die N06-Baustelle, teuer
4. LWL-Kabel in Pannenstreifen fräsen
– häufige Anpassungen an die N06-Baustelle, teuer
5. Platzmiete im SBB-Trasse
– teurer Anschluss vom Bahnhof Thun zur Zentrale Allmend
6. armiertes Seekabel in die Aare verlegen
– zu teuer in der Beschaffung und im Unterhalt
7. Mietleitung bei Drittanbietern
– teuer, strategisch vom Bauherrn nicht gewünscht
8. Richtstrahl
– schnell realisierbar, beschränkte Bandbreite, mit nur 1 Relais nicht zu teuer
Bauherr
Projektierung
Baujahr
Baukosten
Leistungen
- Konzepterstellung
- Variantenbewertung, technisch und finanziell
- Variantenempfehlung
- Lieferantenwahl
- Bauleitungen und Inbetriebnahme