HWS Kleine Emme, VoMa bei Nexis Fibers AG, Emmen
Das Hochwasser vom August 2005 führte an der Kleinen Emme zu grossräumigen Überflutungen und Gerinneveränderungen. Besonders betroffen war unter anderem auch die Gemeinde Emmen, wo es entlang dem Industrieareal der Swiss Steel und der Nexis Fibers AG zu massiven Schäden an Gebäuden und Infrastruktur kam. Die Vorgezogenen Massnahmen entlang dem Industrieareal Nexis Fibers AG stellen einen integrierenden Bestandteil des Gesamtprojektes Hochwasserschutz und Renaturierung Kleine Emme und Reuss dar. Die 430 m lange Schutzmauer wurde vorwiegend mit vorfabrizierten Betonmauer-Elementen ausgeführt. Die zwei Zugänge zum Areal sind mit mobilen Dammbalken versehen. Das Schutzziel, das angrenzende Industrieareal vor weiterem Hochwasser zu schützen ist vorerst mit diesen vorgezogenen Massnahmen erreicht. Es kann ein Hochwasser, so wie es sich im August 2005 ereignete, problemlos abgeleitet werden.
Hauptdaten
- Ortsbetonmauer: 140 m
- vorfabrizierte Mauerelemente (58 Stk.) à 5 m
- Tor mit Dammbalken: 2 Stück
- Diagonalgefechtzaun: 430 m
Bauherr
Projektierung
Baujahr
Baukosten
Leistungen
- Hydraulische Bemessung
- Variantenstudium Endausbau
- Bau- und Ausführungsprojekt
- Submission
- Bauleitung und Abschlussarbeiten