Sanierung und Erhöhung der Staumauer Muslen, Schweiz
Die Staumauer gehört zum 1908 am Ufer des Walensees erstellten Kraftwerks Muslen. Die alte, steinverkleidete Schwergewichtsmauer wurde im Rahmen der Kraftwerksmodernisierung überprüft und zeigte mangelhafte Ableitkapazitäten und eine ungenügende Kippsicherheit.
Als beste Sanierungsmöglichkeit stellte sich die Verkleidung und gleichzeitige Erhöhung der bestehenden Mauer mit Beton heraus. Das garantierte die verlangte Kippsicherheit und erlaubte die einfache Anordnung von zwei neuen HW-Überfällen und eines neuen Grundablasses.
Données principales
Bestehende Mauer:
- Maximale Höhe: 22 m
- Kronenlänge: 35 m
- Mauerstärke: 13.8/3.5 m
- Nutzvolumen: 17'000 m3
Erhöhte Mauer:
- Maximale Höhe: 27.9 m
- Kronenlänge: 51 m
- Mauerstärke: 21.6/4.83 m
- Betonumhüllung: 4'850 m3
- Nutzvolumen: 54'000 m3
Maître d'ouvrage
St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG 9901 St. Gallen
Ingénieurs du projet
IM Maggia Engineering AG, Locarno
Période
1980–1982
Coûts de construction
CHF 1.85 Mio.
Prestations
- Sicherheitsnachweis mit statischen und hydraulischen Berechnungen
- Studie von Sanierungsvarianten
- Generelles Projekt
- Bauprojekt
- Ausschreibungen
- Ausführungsprojekt
- Überwachungsanlage
- Bauleitung