K36 Lammschlucht, Sanierung und Instandstellung
Im Gebiet der Lammschlucht sind zahlrei-che Ereignisse von Stein- und Blockschlag, Rutschungen und Kunstbauten in schlechtem Zustand bekannt. Zusätzlich ereignete sich vor dem Baustart der 2. Etappe 2010 noch eine flachgründige Spontanrutschung am talseitigen Strassenrand, die mittels einer rückverankerten Stützmauer (Länge=35 m) neu erstellt wurde. Für das Konzept der Überbrü-ckungsmassnahmen wurden mittels rückverankertem Spritzbeton oder Beton, die instabilen Felspartien, künstlichen Felsböschungen, geologischen Fundatio-nen der Kunstbauten und zahlreichen Blocksteinmauern gesichert. Die steinschlaggefährdeten Gebiete wurden mit Steinschlagschutznetzen ausgestattet. Die Bogenbrücke Ende Lammschlucht aus Sandsteinmauerwerk wurde mit Stahl-spangen und rückverankertem Fundament ertüchtigt. Im Gebiet Unter Tänndli wurde der talseitige Strassenrand mit einer Bohrpfahlwand und Kopfbalken (Län-ge=50 m) gesichert. An den Kunstbauten wurden die Abdichtungen, die Auflager, die Natursteinmauern und der Beton instand gestellt.
Dati principali
- Spritzbeton: 150 m3
- Beton: 210 m3
- Anker-Swiss-Gewi: 1'400 m
- Steinschlagschutznetz: 70 m
- Bohrpfähle d=0.9-1.0: 220 m
Committente
Progettazione
Periodo di costruzione
Costi dell'opera
Prestazioni
- Vorprojekt, Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt
- Statik
- Örtliche Bauleitung